Unsere DozentInnen
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Unsere DozentInnen
Kathrine (Tina) Bader
„Ich schreibe, um herauszufinden, worüber ich nachdenke.“ – Edward Albee
Unterrichtet: Mein Körper schreibt, Schreiben Frauen weiblich?
* 1956 in Innsbruck, erweist sie sich schon früh als sprachaffin. Wenig überraschend sind ihre nachhaltigsten Erinnerungen an die Schulzeit meist sprachlicher Natur. Trotzdem studierte sie – nach mehrjähriger Tätigkeit im Sozialbereich und dem Kindergarteneintritt des dritten Kindes – erst als Spätberufene Germanistik.
Seit 2009 ist sie Klein-Unternehmerin und bietet verschiedene Dienstleistungen im Bereich Sprache an: Schreibcoaching, Lektorat, Korrekturen, Auftragsbiografien, Schreibwerkstätten, Übersetzungen in “Leichte Sprache”.
Ausbildungen in :
Schreibpädagogik, Poesie- und Bibliotherapie, Schreibcoaching, Biografiearbeit, Sprachkursleitung, Alphabetisierung und Grundbildung.
Diverse Publikationen in Anthologien:
Zeitschrift UND #7: „Darf’s ein bissl mehr sein?“
Über die Jahre. 47 AutorInnen erinnern sich in Geschichten und Gedichten. Anthologie, Dezember 2018
„Talente Anthologie 4–6“. Cognac & Biskotten Mai 2018.
„Jetzt mach schon! Erzähl Ihnen eine von deinen Geschichten“. Weishaupt 2015.
„Viechereien. Tiere erzählen“. Milena-Verlag, Hg. Sylvia Treudl, 2001
Mehr Infos:
www.dastreffendewort.at
Foto: Fotostudio Stockhammer
Bettina Balàka
„I write when I’m inspired, and I see to it that I’m inspired at nine o’clock every morning.” – Peter De Vries
Unterrichtet: Inspiration und Recherche
* 1966 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien.
Hat Englisch und Italienisch am Institut für Translationswissenschaften studiert. Lehrtätigkeit an der Akademie Leonding, Schreibwerkstatt Horn, Schauspielhaus Wien, Junge Szene der Literatur Vorarlberg.
Schreibt Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Essays, Theaterstücke, Hörspiele und Literaturkritiken. Hat 16 Bücher veröffentlicht.
Zuletzt erschienen:
„Die Tauben von Brünn“. Deuticke Verlag 2019.
„Kaiser, Krieger, Heldinnen. Exkursionen in die Gegenwart der Vergangenheit“. Haymon 2018.
„Die Prinzessin von Arborio“. Haymon 2016.
„Unter Menschen“. Suhrkamp 2016.
Mehr Infos:
www.balaka.at
ORF Filmporträt “Archive des Schreibens”
Foto: Alain Barbero
Peter Bosch
Special Guest, Website, Newsletter, Kassier des BÖS
„Schreiben ist für mich die Lust am Erzählen, zweite Wirklichkeiten zu erschaffen auf der schmalen Linie zwischen Realität und Phantasie, ein Tanz auf dieser Grenze.“
Unterrichtet: Literatur und Video
* 1957 in Wien. Lebt und arbeitet dort. Sesshaft. Wirtschaftswunderkind.
Arbeitet als Programmierer, Autor, Fotograf und Filmer.
Gründungsmitglied des Berufsverbandes der Österreichischen SchreibpädagogInnen (damals BOeS).
Veröffentlichung div. Romane und Erzählungen.
Fotoausstellungen und Produzent bei Okto.tv.
Mehr Infos:
pebowski.wordpress.com/about
Foto: Martin Leitner
Patricia Brooks
„Das innere Leuchten der Worte, an den richtigen Stellen in einem Text ist Magie …“
Unterrichtet: Berufsbild AutorIn, Schreiben und Radiokunst
* in Wien, Autorin, schreibt Romane, Kurzprosa, Lyrik, Hörspiele und Radiostücke.
Initiatorin und Mitwirkende in verschiedenen interdisziplinären Performanceprojekten u.a. Idee und Konzept und künstlerische Leitung der Reihe „Radio rosa – TextMix Lab“ – ein interdisziplinäres Performanceprojekt, das seit 2008 einmal pro Jahr mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern realisiert wird und sich zwischen Lesung, Konzert und Text-Sound-Performance im Spannungsfeld von Improvisation und Montage, Language Poetry, konkreter Poesie und fragmentarischer Prosa bewegt.
Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien gefördert.
Zuletzt erschienen:
„Der Flügelschlag einer Möwe“. Wortreich 2017.
„Reissalon“. edition taschenspiel 2016.
Mehr Infos:
patricia-brooks.marp.at
Foto: Daniela Beranek
Lucas Cejpek
„Schreiben ist Selbstausdruck, im Bewusstsein der literarischen Möglichkeiten. Schreiben ist Handwerk. Im Schreiben versuche ich mich selbst zu überraschen.”
Unterrichtet: Dramatisches Schreiben
* 1956 in Wien, aufgewachsen in Graz, nach der Matura für ein Jahr in den USA, Studium der Germanistik und Amerikanistik in Graz, Mitarbeit im Forum Stadtpark, freie Theaterarbeit seit 1981, Ur- und Erstaufführungen, vor allem Minidramen, Hörspielregie für den ORF, lebt seit 1990 als freier Schriftsteller in Wien.
Dissertation über Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ als Kulturtheorie (1982), freier Kulturjournalist für den ORF und div. Zeitungen von 1983 – 1990, Hörspielregie in Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren, Theaterregie in freien Produktionen und Herausgeber von Sammelbänden mit Minidramen.
Zahlreiche Bücher seit 1988, Essays, Romane und Gesprächsbücher.
Zuletzt erschienen:
„Ein weißes Feld. Selbstversuch“. Sonderzahl 2017.
„Umkreisung“. Sonderzahl 2020.
Mehr Infos:
www.fixpoetry.com/autoren/literatur/feuilleton/lucas-cejpek
Foto: Armin Bardel
Claudia Dabringer
Dozentin, Social Media
„Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen.“ – Joseph Conrad
Unterrichtet: in den Lehrgangsmodulen, Schreibwerkstätten konzipieren und leiten, Schreiben in Zeiten des Umbruchs, Kreativitätstechniken
* in Tirol, lebt und arbeitet als Journalistin, Autorin, Bloggerin, Schreibpädagogin und –trainerin in Salzburg.
Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Zweitfach Germanistik an der Universität Salzburg.
Ausbildung zur Fachtrainerin/Erwachsenenbildung.
Ausbildung zur Schreibpädagogin.
Schreibt seit vielen Jahren für diverse Printmedien, Werbe- und Verlagsagenturen, hat sechs Bücher (eines davon in Co-Autorenschaft) geschrieben und lehrt unter anderem bei „ARS“ und beim BÖS.
Mehr Infos:
www.ursachewirkung.at
www.freie-journalistin.at
www.voll50.com
Foto: www.tica-foto.com
Katharina J. Ferner
Unterrichtet: Lyrik
lebt als Poetin und Performerin in Salzburg. Redaktionsmitglied der Literaturzeitschrift Mosaik.
2017 Stadtschreiberin in Hausach (D). 2019 Lyrikstipendium am Schriftstellerhaus Stuttgart. Seit Jänner 2021 schreibt sie unter dem Titel „Ferner dichtet“ für die Salzburger Krone wöchentlich Poesie. Zusammen mit Kalinka Kalaschnikow veranstaltet sie die Lesereihe „das nackte Wort“.
Zuletzt erschienen: krötentage, Gedichte, Limbus 2022.
Mehr Infos:
www.kj-ferner.at
Foto: Magnus Terhorst
Michael Fischer
Unterrichtet: Sprache und Klang als Verhältnis und Potential und ist Special Guest in den Lehrgangsmodulen
Musician-composer, arbeitet im Bereich improvisierte Musik mit Saxophon, Violine, soundscapes, instant composition conductings an der Sprachimmanenz von Klängen, seit 1999 zum elektroakust. Phänomen Feedback.
Diplomstudium Saxophon (Abschluss 1990), Musikwissenschaft, Ethnologie (Univ. Wien, abgebrochen), Kompositionsstudium (Univ. für Musik u. Darst. Kunst Wien, abgebrochen).
Seminare/Meisterklassen: Stroudsburg 1996, New York 1998, London 2000, Wien 2001, Gasthörer am Inst. f. Sprachkunst, Akad. d. bild. Künste Wien (2001–2003), 2002–2006 Violinstudien bei Bela Mago Jr.
Zahlreiche Projekte mit KünstlerInnen der internationalen Improvisationsszene und KünstlerInnen-Kollektiven in Europa, Libanon, USA, Kanada, Japan sowie mit SchriftstellerInnen experimenteller Textformen (Radiokunstreihe connex:context, SprachKlang_Landschaften/sample-schwebe: live Lesung/ad hoc soundscaping; ORF Kunstradio).
Gründung des Vienna Improvisers Orchestra 2004, Schwerpunktkooperationen mit experimenteller Lyrik.
Als instant composition conductor Arbeit mit Improvisationsorchestern, temporären Großensembles, Chor für Festivals in Europa und Japan, u.a. Wien Modern.
Guest lectures: The Johns Hopkins Univ. Maryland, Inst. für Sprachkunst / die Angewandte Wien, Univ. für Architektur Vaduz, Goethe Inst. Palermo, Bruckner Univ. Linz, Univ. Newcastle u. a.
Zuletzt erschienen:
„SprachKlang_Landschaften“ (Margret Kreidl, Michael Fischer), Wien 2017
„Vienna Improvisers Orchestra“, aus sechs Konzerten, Wien
„feedback*X at Notgalerie“ (Peter Koger, Michael Fischer), Wien
idle chatter (Michael Fischer), Manchester
Mehr Infos:
m.fischer.wuk.at
Foto: Slondan Ciric
Petra Ganglbauer
Dozentin
„Schreiben ist Befragung der Welt und zeitgleiche Beantwortung von ihrer Seite. Um dies zustande zu bringen, benötigt eine Autorin, ein Autor das passende Instrumentarium. Den Zugang dazu versuche ich zu vermitteln.“
* 1958 in Graz, lebt in Wien und im Burgenland. Autorin, Radiokünstlerin, Schreibpädagogin, Achtsamkeitstrainerin.
Schreibt Lyrik, Prosa, Essays.
Seminartätigkeit am Polycollege (Schreibwerkstatt Stöbergasse), Schreibwerkstätten und Werkstattgespräche an diversen Schulen in Kooperation mit Kulturkontakt, an der PH-Wien, an Universitäten (Wien, Graz, Ungarn), in Italien, Griechenland, Deutschland u.a.
Langjährige Unterrichtstätigkeit im Rahmen des Lehrgangs Schreibpädagogik.
Leitung des Lehrgangs Schreibpädagogik von 2012 bis 2017 und seit 2019.
Wiener Vorlesungen zur Literatur.
Projektkonzeptionen. Hörstücke. Hörspiel. Werkstätten.
Präsidentin der Grazer Autorinnen Autorenversammlung von 2013 bis 2019.
Vizepräsidentin des Instituts für Interaktive Raumprojekte.
Zuletzt erschienen:
„Mit allen Sinnen. Ein Graz Buch“. Edition Keiper 2018.
„Wie eine Landschaft aus dem Jahre Schnee“. Bibliothek der Provinz 2017.
„Games of Elements“. Hrsg. gem. mit Erika Kronabitter, Edition Art Science 2017.
„Zur Lage“. Edition Art Science 2018.
„Gefeuerte Sätze“, Limbus Verlag, Innsbruck, 2018
„P.ROSA“. Gem. mit Sophie Reyer, Klever Verlag, Wien, 2019
Mehr Infos:
ganglbauer.mur.at
Foto: Alain Barbero
Susa Hämmerle
„Ich schreibe für Kinder, weil ich Spaß am Fabulieren habe, Spaß an verwuchselten Bechstuban. Ich schreibe für Erwachsene, weil ich auf der Suche nach dem Kind in ihnen bin. Schreiben wird so für mich zum Brückenschlag zwischen dem, was ist und was sein könnte, zwischen Gedachtem und Gesagtem, zwischen Fantasie und Wirklichkeit.“
Unterrichtet: Schreiben für Kinder / Schreiben mit Kindern
* in der Schweiz, aufgewachsen in Vorarlberg, Sturm und Drang in Wien. Lebt und arbeitet seit 1987 als Kinderbuchautorin in ihrer Wahlheimat Tulbing, NÖ.
Susa Hämmerle liebt Sprachspielerei sowie Geschichten nach dem Motto: „Ab ins Reich der Fantasie“. Seit vielen Jahren begeistert sie mit ihrer quirligen Leseperformance Kinder wie Erwachsene. Ihre mittlerweile 100 Bücher und zahlreichen Geschichten wurden in 22 Sprachen übersetzt (Stand: 2024). Inspiration und Titelhelden für ihre neuen Bücher findet die Autorin oft im Wald, auf dem Fahrrad oder in der Zahnpastatube.
Schrieb und/oder schreibt außerdem Songtexte, Gedichte, Werbetexte und Artikel für diverse Magazine. Als Lesereisende und begeisterte Sprachbastlerin hat sie auch schon unzählige Schreibworkshops mit Kindern geleitet, zum Beispiel bei der „Buch am Bach“ in Götzis unter dem Titel: „Labras in der poßen Grause“.
Zuletzt erschienen:
„Abra Zack! Eine kunterbunte Reise durch das ABC“. Bilderbuch, G&G 2024.
„Mo & Flo auf Monsterjagd“. Erstlesereihe, Obelisk 2023.
„Mein erstes Ballettbuch. Berühmte Ballette zum Träumen und Mittanzen.“ Annette Betz, 2023.
„Mucks, die Maus im Festebraus“. Reihe: Sprache wertvoll fördern, ÖIF 2022.
„Der kleine Hund. Alles was du wissen willst.“ LeseMaus, Carlsen 2021.
„Die kleine Katze. Alles was du wissen willst.“ LeseMaus, Carlsen, 2021.
„Die kleine Hexe Malexe“. Lesezug Vor- und Mitlesen. G&G 2019.
„Die Forelle“. Musikbilderbuch zum Kunstlied und Klavierquintett von Franz Schubert. Annette Betz 2018
„Köpfchen muss man haben“. Freche Tiergeschichten. Obelisk 2018.
„Mein Österreich Buch“. G&G 2018
Mehr Infos:
www.autorinnenontour.at
www.instagram.com/susahaemmerle/
www.facebook.com/Bechstuban
Foto: Ingrid Ellhotka
Brigitta Höpler
Dozentin, Vorstandsmitglied des BÖS
„Schreibend meinen Handlungsspielraum erweitern – auf einem Blatt Papier ist alles möglich!“
Unterrichtet: Urbane Textfelder, Wegbeschreibungen – Gehen und Schreiben sowie im Modul 6
* 1966 in Wien, verheiratet, 2 erwachsene Töchter. Lebt und arbeitet als Kunsthistorikerin, Autorin, Schreibpädagogin in Wien.
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien.
Lehrgang Basiskompetenzen zur Biografiearbeit bei Lebensmutig, Gesellschaft für Biografiearbeit.
Lehrgang Wiener Schreibpädagogik.
Texte, Projekte und Veröffentlichungen rund um Kunst, Stadt und Schreiben.
Schreibseminare in unterschiedlichen Kooperationen.
Mehr Infos:
www.brigittahoepler.at
Foto: Günter Vallaster
Semier Insayif
Unterrichtet: Textperformance
lebt in Wien. Dichter, freier Schriftsteller, Sprechperformer, sytemischer Coach/Berater, Supervisor, Mediator, Lehrtrainer für Interaktionsanalyse, Kommunikation und Leiten von Gruppen mit prozessorientiertem Ansatz . Kunstübergreifende Projekte mit MusikerInnen, KomponistInnen, bildenden KünstlerInnen, TänzerInnen. Leitung von Schreibwerkstätten, Konzeption und Moderation literarischer Veranstaltungen u.a. in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur und dem Kunstverein Alte Schmiede.
Letzte Publikationen:
unter schall – gedichte im zweiklang, (offizin s., meran 2007)
faruq (roman, haymon verlag, innsbruck 2009)
boden los (gedichte, haymon verlag, innsbruck 2012)
über zeugungen (gedichte, verlag berger, horn 2017)
herzkranzverflechtung (sonette, hochroth verlag, wien 2018)
mondasche (klever verlag, wien 2019)
mondasche (die CD, gemeinsam mit der cellistin cecilia sipos, wien 2019)
ungestillte blicke (klever verlag, wien, 2022)
Mehr Infos:
www.semierinsayif.com
Foto: Ian Ehm
Karin Ivancsics
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
* 1962 in St. Michael, lebt in Wien und im Burgenland. Studien: Germanistik, Romanistik an der Universität Wien. Lektorin im Wiener Frauenverlag. Danach bei diversen Kulturinstitutionen, Buch- und Zeitschriftverlagen beschäftigt. Leitung von Workshops, u. a. an ungarischen Hochschulen und im Rahmen der Sommerakademie Zakynthos.
Seit 1994 freie Schriftstellerin. Sie schreibt Prosa, Lyrik und Theaterstücke und wurde dafür mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
Neben Lesungen Programmgestaltung und Konzeption literarischer Veranstaltungen, seit 2018 Leitung der Literaturtage im Weinwerk Neusiedl/See.
Mitglied von Podium, Regionaldelegierte der Grazer Autorinnen Autorenversammlung Burgenland, Präsidiumsmitglied der Erich Fried-Gesellschaft.
Letzte Publikationen:
„Aus einem Strich die Landschaft“, Essays, Edition lex liszt 12, 2015
„Die Gastgeberin“, Roman, Bibliothek der Provinz, 2018
Mehr Infos:
www.karinivancsics.at
Foto: Alain Barbero
Felix Kalaivanan
Unterrichtet: Hörspiel/Mikrohörspiel, Film als visuelle Sprache
* 1993 in Feldkirch.
Felix Kalaivanan studierte an der Filmakademie Wien in den Fachbereichen Drehbuch und Dramaturgie und Schnitt. Er arbeitet als Regisseur, Filmeditor, Drehbuch‑, Drama- und Hörspielautor. Kalaivanan veröffentlicht Texte in Tageszeitungen und Anthologien.
Auswahl an Preisen: Anerkennungspreis beim Kulturpreis des Landes Vorarlberg 2018 in der Sparte Film
Foto: Taina Heeb
Ilse Kilic
am wegrand
wächst das kühle gras
schau ihm zu
dann lernst du was
Ilse Kilic: Die Nacht ist dunkel, damit die Sterne sich zeigen, edition zzoo 2020
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
* 1958 in Wien. Lebt gemeinsam mit Fritz Widhalm in Wien und im Fröhlichen Wohnzimmer. Schreibt, zeichnet, filmt, schwimmt und organisiert alleine und mit anderen. Langjährige Herausgeberinnentätigkeit, AutorInnenprojekte.
Veza Canetti Preis der Stadt Wien 2016.
Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung Burgenland, seit 2019 deren Präsidentin.
Mitarbeit in der Edition das Fröhliche Wohnzimmer, seit 2006 „Wohnzimmerfilmrevue“ auf okto tv, (gemeinsam mit Fritz Widhalm)
Seit 2020 Team der „Literatursendung – Literarische O‑Töne“ (einmal im Monat bei Radio Orange) Mit Andreas Pavlic, Eva Schörkhuber, Fritz Widhalm.
Letzte Publikationen:
„Fadenspannung – Eine Verbündung“. Ritter Verlag 2021
„Wir sind wir selbst und ich und du, wir sind Weide, wir sind Kuh. Des Verwicklungsromans zwölfter Teil“ (gemeinsam mit Fritz Widhalm). edition ch 2021
Mehr Infos:
www.dfw.at
Foto: Fritz Widhalm
Gertraud Klemm
„Schreiben ist wie Schwammerlsuchen. Mit den Jahren sieht man sie immer besser, kann sie unterscheiden und kennt die besten Plätze. Schreibpädagogik bedeutet für mich dieses Suchen zu lehren. Und vor allem: die Kenntnis der Giftpilze.“
Unterrichtet: Der zündende Text, Geschlecht und Text
* 1971 in Wien, aufgewachsen in Baden bei Wien. Biologiestudium, bis 2005 Arbeit als hygienische Gutachterin bei der Stadt Wien, seit 2006 Autorin. 2008 hat sie den Lehrgang Wiener Schreibpädagogik abgeschlossen und bis 2014 viel unterrichtet. Sie lebt mit ihrer Familie in Pfaffstätten, NÖ.
Schreibt hauptsächlich Romane, aber auch Lyrik und Essays.
Für ein Kapitel aus „Aberland“ (Droschl 2015) erhielt sie den Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt 2014, der ganze Roman stand auf der Longlist des deutschen Buchpreises (2015).
Zuletzt erschien:
„Erbsenzählen“. Droschl 2017-
„Hippocampus“, Kremayr & Scheriau 2019-
Mehr Infos:
www.gertraudklemm.at
Foto: Andrea Peller
Markus Köhle
Unterrichtet: Poetry Slam
Ist Sprachinstallateur, Literaturzeitschriftenaktivist und Papa Slam Österreichs. Er schreibt, um gehört zu werden. Seit 2001 ist er literarisch, literaturkritisch, literaturwissenschaftlich und auch als Literaturveranstalter und ‑vermittler im In- und Ausland aktiv.
Seit 2004 lebt und arbeitet er in Wien.
Zahlreiche Bücher, zuletzt u.a.:
„Ganz schön frech. 52 Gedichte für die ganze Familie“. Luftschacht 2019.
„Rohrköhlauer – Foto-Text-Interferenzen“. Sonderzahl 2019.
„Posterhase. Korrespondenzpoesie“. SchriftStella 2019.
„Jammern auf hohem Niveau. Ein Barhocker-Oratorium“. Sonderzahl 2017.
Mehr Infos:
www.autohr.at
Foto: Claudia Rohrauer
Margret Kreidl
“Schreiben: Wildes Denken und Träumen.
Lesen: Wildes Denken und Träumen.”
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
* 1964 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien.
Theaterstücke, Hörspiele, Prosa und Lyrik.
Aufführungen u. a. in Graz, Wien, Berlin, München, Amsterdam, Paris, Marseille, Tel Aviv, zuletzt: Grinshorn et Wespenmaler. 33 drames patriotiques, Montpellier 2016.
Zahlreiche Literaturworkshops an Schulen und Einrichtungen für Erwachsenenbildung, creative writing an der Bowling Green University, Ohio und am Allegheny College, Meadville, Pennsylvania. Zusammenarbeit mit dem KünstlerInnenkollektiv rhizom, Graz.
Seit 2015 Lehrbeauftragte am Max Reinhardt Seminar (Ästhetik, Szenisches Schreiben)
Hörspiele seit 1989, zuletzt: „Eine Schwalbe falten“, Musik: António Breitenfeld Sá Dantas, ORF 2017.
Zuletzt erschienen:
„Einfache Erklärung. Alphabet der Träume.“ Edition Korrespondenzen 2014.
„Zitat, Zikade. Zu den Sätzen“. Editition Korrespondenzen 2017.
„Hier schläft das Tier mit Zöpfen. Gedichte mit Fußnoten“. Neue Lyrik aus Österreich, Berger 2018.
Mehr Infos:
www.literaturport.de/Margret.Kreidl
Foto: Alain Barbero
Sabine Kroissenbrunner
Unterrichtet: Interkulturelles Schreiben und Mehrsprachigkeit
* 1969 in Graz, Diplomatin, Politikwissenschafterin, Mediatorin, Absolventin der Theologischen Kurse der Erzdiözese Wien, Schreibpädagogin und dzt. in Ausbildung zur Biblio- und Poesietherapeutin (EAG), Autorin.
Schreibt Studien und Projektkonzepte, Lyrik und Prosa (Pseudonym).
Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften (u.a. Literaturen) und Anthologien.
Seminartätigkeiten und Schreibwerkstätten im In- und Ausland (u.a. an der Schule des Daseins/Stift St. Lambrecht in der Steiermark, in Ankara, Belgrad, Kairo) mit Schwerpunkten wie „spirituelles Schreiben“, Frauen/Feminismus, Mehrsprachigkeit.
Projekte zur Förderung einer „Kultur des Dialogs“ in internationalen, interkulturellen und interreligiösen Kontexten.
Obfrau des Vereins ADAM – Akademie für Dialoganwendung und Mediation.
Foto: Sophie Ederer / Stefan Temmer
Erika Kronabitter
Dozentin, Stv. Leitung des Lehrgangs Schreibpädagogik, Vernetzung & Kooperationen (Westösterreich), Vorstandsmitglied des BÖS
Unterrichtet: Autobiographisches Schreiben, Schreiben als Ressource, Epik, Schreiben mit SeniorInnen
* 1959, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft /Germanistik/Kunstgeschichte in Innsbruck. Ausbildung zur Gestaltpädagogin. Lebt und arbeitet in Vorarlberg und Wien.
Als Schriftstellerin und Künstlerin bietet sie verschiedene Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an und ist sie seit vielen Jahren in Belangen der AutorInnenvernetzung tätig.
Bücher zuletzt „La Laguna“, Roman, Verlag Wortreich, 2016.“Franz und der Regenschirm“, Kinderbuch, Edition Art Science, 2017.
Versprechen der Wiederkehr/Promesa de retorno”, Lyrikauswahl und Übersetzung von Olga Sanchéz, Edition Art Science, 2018.
Sie erhielt mehrere Preise, u.a. 1. Prosa-Preis Brixen Hall, Theodor Körner Preis, Preis der Sozial Marie.
Herausgeberin der „Lyrik der Gegenwart“, Edition Art Science.
Organisiert seit 2003 den Feldkircher Lyrikpreis, hat den Literaturbahnhof Feldkirch konzipiert.
Mehr Infos:
www.kronabitter.com
Foto: Privat
Sarah Legler
„Creative energy is one thing, having a great imagination is another thing, and the third thing is manual labor. Art is work.“ (Patti Smith)
Special Guest in: Lehrgangsmodul 3
* 1982 in Oberösterreich, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien. Mitgründerin und bis 2015 Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift „Keine Delikatessen“. Nach diversen Stationen in österreichischen Verlagen seit 2012 in der Edition Atelier, die sie gem. mit Jorghi Poll leitet.
Von 2003 bis 2015 Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift „Keine Delikatessen“
Weiters als Herausgeberin u.a.
Jura Soyfer: „Naschmarkt, 2 Uhr früh“
Bertha von Suttner: „Inventarium einer Seele“
(beide Metroverlag 2010)
Mehr Infos:
www.editionatelier.at
Foto: Jorghi Poll
Gerhard Liebenberger
Dozent, Social Media
„Reiseziele sind nur deshalb begehrenswert, weil die Reise dazwischen liegt.“ (Kaiserin Elisabeth von Österreich)
Aufgewachsen in Kindberg (Steiermark), lebt und arbeitet als Autor und Vortragender in Salzburg und als Reiseblogger und Journalist in verschiedenen Teilen der Welt.
Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft, als Zweitfach Fächerbündel mit Erziehungswissenschaft.
Dozent u.a. an der OÖ. Journalistenakademie und Volkshochschule Salzburg zu Online- und Social Media Themen.
Schreibt seit 2009 das Reiseblog Andersreisen.net und produziert Reisevideos für Online-Kanäle und arbeitet mehrere Monate im Jahr ortsunabhängig.
Mehr Infos:
www.andersreisen.net
www.youtube.com/Andersreisender
www.liebenberger.com
Foto: Gerhard Liebenberger
Tobias March
“Nebenbei reflektierten die jungen Autorinnen und Autoren ihr Selbstverständnis als schreibende Menschen sowie ihre Zukunftshoffnungen”. (Zeitungsbericht zum Schreib-Jugendprojekt Guerilla Books von Tobias March)
Unterrichtet: Schreibende Natur
*2000 in Vorarlberg. Autor, Schreibpädagoge, Schreibworkshopleiter, Lehrer. Lebt und arbeitet in Wien und Vorarlberg.
Studium Lehramt Deutsch und Biologie und Zweitstudium Germanistik an der Universität Wien. Unterrichtet kreatives Schreiben an den VHS 15/6/3/1 und macht Weiterbildungsworkshops zum Thema kreatives Schreiben für Lehrer:innen in Wien und Vorarlberg. Führt für Bibliotheken und Vereine Schreibworkshops für Kinder und Erwachsene durch.
Zuletzt erschienen:
Lebensgeschichten (2020, StoryOne Verlag), Handke vom Band (2022, literatur:vorarlberg v#38)
Erika Danneberg Preis für Essayistik, Jugendprojektwettbewerbspreis Land Vorarlberg für Guerilla Books 2022 und Mikrohörspiele 2023
Mehr Infos:
tobiasmarch.weebly.com
Foto: Archiv Tobias March
Gertrude Moser-Wagner
„Meine Worte und Projekte müssen Kommunikation und Andockmöglichkeiten vorsehen, ein Projekt auslösen können, Orte lockern, Dialoge evozieren …“ Zitat aus: Verantwortung dem Resultat gegenüber, Petra Ganglbauer und Gertrude Moser-Wagner im Gespräch, Katalog WIDERSPRUCHMETER, Bibliothek der Provinz.
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
Konzeptkünstlerin, Bildhauerin, Künstlerkuratorin.
Studium der Bildhauerei bei Bruno Gironcoli an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Bis 2010 Lehrbeauftragte an mehreren Kunst-Universitäten. Seit 1985 internationale Ausstellungen, Performance- und Film/Videofestivals.
Arbeitsfelder:
Poetische Intervention, Installationskunst, Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum, Projektkunst, Kunstradio. Interdisziplinäre Projekte mit Literatur und Wissenschaft, u.a. mit Petra Ganglbauer, Sabine Grupe, Burghart Schmidt.
Arbeitsbeispiele:
Publikation ZUGUNRUHE (HG) bei Sonderzahl, Wien 2010.
ERGREIFS ENDLICH, Wohnhaus am Friedrich Engelsplatz, Wien. Poetische Intervention als permanente Kunst am Bau, 2017. Dazu ORF-Kunstradio mit Josef Reiter (und Beteiligung von u.a. zwei BÖS Kursteilnehmerinnen). 2014 – 2018 ff. kuratiert sie eine eigene Projektschiene „art contains“, und bietet im Vorfeld dem BÖS-Sommerworkshop in St. Georgen am Kreischberg ihren Ort an.
Mehr Infos:
www.moser-wagner.com
Foto: Sophie Tiller
Britta Mühlbauer
„There are three rules for writing a novel. Unfortunately, no one knows what they are.“ William Somerset Maugham
Unterrichtet: Weiter schreiben, fertig schreiben; Der boshafte Blick; schauerlich & fantastisch
* 1961 in Oberösterreich. Autorin, Schreibpädagogin, Gitarrelehrerin. Lebt in Wien.
Studium der Musikpädagogik, IGP Gitarre, Romanistik und Germanistik. Unterrichtete an Schulen und Musikschulen und in der Erwachsenenbildung. Leitung von Schreibworkshops und Lesekreisen. Seit 2019 beim BÖS.
Erzählungen erscheinen in Literaturzeitschriften und Anthologien, die Romane „Lebenslänglich“ und „Inventurdifferenz“ bei Deuticke. Diverse Preise und Auszeichnungen.
Zuletzt erschienen:
3 Kurzgeschichten aus dem Erzählzyklus „Wir“, in: Die Rampe. Hefte für Literatur 1/19. Herausgegeben vom Stifterhaus Linz.
„Freibad“, in: Die Rampe. Hefte für Literatur 1/20. Herausgegeben vom Stifterhaus Linz.
„Zugvögel“, in: Die Rampe. Hefte für Literatur 2/22. Herausgegeben vom Stifterhaus Linz.
Mehr Infos:
www.brittamuehlbauer.at
Foto: Ela Angerer
Sabina Naber
„Beruf: Geschichtenerzählerin – sei es in Worten oder Bildern.”
*1965; arbeitete nach ihrem Studium in Wien (Germanistik, Geschichte, Philosophie und Theaterwissenschaft) u.a. als Regisseurin, Schauspielerin und Autorin am Theater, als Journalistin, Industriefilmerin und Drehbuchautorin.
2002 startete sie mit ihrer schriftstellerischen Laufbahn, mittlerweile sind 14 Romane und unzählige Kurzgeschichten veröffentlicht worden; 2007 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Preis für die beste Kurzgeschichte, 2013 und 2021 war sie für den Leo-Perutz-Preis (Roman) nominiert; sie engagiert sich, teils auch als Gründerin, in diversen Berufsverbänden, unterrichtet privat Vortrag und Schreiben und ist außerdem als Fotokünstlerin tätig.
Zuletzt erschienen:
„Leopoldstadt“. Kriminalroman. Emons Verlag, Köln 2021
„Eine Melange für den Schah“. Kriminalroman. Emons Verlag, Köln 2019
Mehr Infos:
www.sabinanaber.at
Foto: Michael Haberle
Christa Nebenführ
“Ich schreibe, um zu verstehen.”
Unterrichtet: Spannungsaufbau, Authentizität, ein Begriff und eine Erfahrung, Rhetorik für AutorInnen
* in Wien, verheiratet, zwei Töchter (* 1998 und 2000).
Nach einer Laufbahn als Schauspielerin in der BRD Studium der Philosophie in Wien und Stony Brook (USA). Sponsion 1996.
Radiofeatures, Essays, Herausgabe von Anthologien, Leitung von Schreibgruppen (Dipl. Trainerin).
Kurier-Kolumne von 1993 bis 2004.
Von 2003 bis 2018 Organisatorin der jährlichen Sommerlesereihe im Café Prückel.
Vorstandsmitglied des Literaturkreises Podium und der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.
Publikationen (Auswahl):
„Blutsbrüderinnen“. Milena 2006.
„Sexualität zwischen Liebe und Gewalt“. Milena 1997.
„Inzwischen der Zeit“. Deuticke 1997.
Sekundärliteratur u. a. Susanne Hochreiter: Die Zeichen stehen auf Sturm. In: „Schreibweisen / Poetologien 2“, Hrsg. von I. Kernmayer u. P.Ganglbauer, 2011.
Angela Frischauf: “Sexualität und Pornographie im Frauenbild der Gegenwartsliteratur” (Sexualität und Pornographie in E. Jelineks, M. Streeruwitz und Ch. Nebenführs Werk).
Foto: Dominik Hillisch
Lisa-Viktoria Niederberger
Unterrichtet: Schreibblockaden überwinden
*1988 arbeitet als Autorin und Kulturwissenschaftlerin in Linz.
Weiß mit zwei abgebrochenen Studien und drei unfertigen Romanmanuskripten ganz genau wie weitreichend die Konsequenzen von Schreibblockaden sein können. Weiß aber auch, dass es einen Weg raus gibt, denn sie ist ihn selbst gegangen.
Sie schreibt Prosa, Essays und Texte für Kinder. Themenschwerpunkte ihrer künstlerischen Arbeit sind u.a. Klimaschutz, feministische Fragestellungen und soziale Gerechtigkeit.
Auszeichnungen u. a.: Talentförderungsprämie des Landes OÖ 2019, Kunstförderpreis der Stadt Linz, Theodor-Körner Förderpreis,Start-Stipendium BMKOES und Jahresstipendium der Literar Mechana.
Im Frühjahr 2024 erschien Helle Sterne, dunkle Nacht, ein Kindersachbuch über Lichtverschmutzung und den Wert dunkler Nächte im Achse Verlag.
2025 folgt mit Dunkelheit. Ein Plädoyer ein Sachbuch zum Thema (Haymon)
Seit 2020 Schreibwerkstätten mit Schwerpunkt auf Schreibblockaden, Fertigstellung von Abschlussarbeiten, Creative Writing und Konzipierung literarischer Projekte, z.B. im Rahmen der Phd-Summerscool der JKU Linz, für den Verein FIFTITU%-Vernetzungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur in OÖ und als Lehrveranstaltung zum Thema “Schreiben als Künstler*in” an der Kunstuniversität Linz im Studienjahr 2023/24.
Foto: Ness Rubey
Laura Nußbaumer
„Schreiben ist die Welt in Worte fassen, dem Leben einen Untertitel geben.“
Unterrichtet: Tägliches Schreiben als Miniaturform, Blackout Poetry & transformatives Schreiben
* 1997 in Bludenz, wohnt in Wien und studiert für den Master of Education in Lehramt in Psychologie, Philosophie und Englisch an der Universität Wien.
Hat den Fernlehrgang „Große Schule des Schreibens mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur“ an der Schule des Schreibens – HAF Hamburger Akademie für Fernstudien GmbH“ abgeschlossen und den BÖS-Lehrgang „Schreibpädagogik“ 2019/2020. Besucht nun einen Diplomkurs zur Synchronsprecher:in bei der Deutschen POP.
Hat früh mit dem Schreiben angefangen, ist Mitglied bei Literatur Vorarlberg, dem BÖS. Schreibt und zeichnet täglich, wobei verschiedene Kunstformen miteinander kombiniert werden (z.B.: bei der Blackout Poetry und dem Illustrieren von Kurzgeschichten).
Veröffentlichung einiger Kurzgeschichten, eines Kurzhörspiels, eines Mini-Dramas und der Lehrgangspublikation „BESTSELLER INNEN“, Fabrik Transit 2020.
Foto: Martin Jordan Fotografie
Martin Peichl
„Ich will dir erzählen, dass mein Verlag angerufen hat, dass sie wissen wollen, wie weit ich mit meinem Buch bin. Und dass sie auch ein paar Pressefotos machen wollen für die Website, vielleicht im Café Sperlhof, dort stapeln sich alle möglichen Brettspiele, vielleicht im Café Sperlhof vor einem Turm Brettspiele, haben sie vorgeschlagen, und ich könnte ja ein paar Spielkarten in der Hand halten oder für das Foto ein paar Spielkarten mischen, das Kartenmischen als Metapher sozusagen für das MISCHEN von WIRKLICHKEIT und FIKTION in meinen Texten. Ich will dir erzählen, dass mein Verlag angerufen hat und dass ich ihnen gesagt habe, sie sollen mich lieber dabei fotografieren, wie ein Stapel Brettspiele langsam umkippt und auf mich draufstürzt, mich unter sich begräbt, das würde besser passen zu meinem Schreibstil.“ (aus: „Es ist Wahnsinn, einen Roman zu schreiben“)
Unterrichtet: Erotisches Schreiben, Die Bibliothek als Schreibort
* 1983 im Waldviertel. Germanistik- und Anglistik-Studium in Wien.
Unterrichtet seit über 10 Jahren Deutsch, Englisch, wissenschaftliches Schreiben und Peer-Mediation an einem Wiener Gymnasium. Mitarbeiter der Arbeitsgruppe LITERACY des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Vorträge und Workshops zu „Brett- und Kartenspiele im Fremdsprachenunterricht“, „Blogging“ sowie „Schreiben in der Bibliothek“ und „Die Bibliothek als demokratischer Ort“.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. 3. Platz beim FM4-Kurzgeschichtenwettbewerb „Wortlaut“ 2017.
Seit 2018 Veranstalter einer Lesereihe im Café Dezentral (Wien). Verwendet Twitter als Notizbuch (@Untergeher83) und schreibt Gedichte auf Bierdeckel bierdeckelgedichte.wordpress.com
Zuletzt erschienen:
„Wie man Dinge repariert“. Edition Atelier 2019
„In einer komplizierten Beziehung mit Österreich“. Kremayr & Scheriau 2020
Foto: Alexander Lausch
Andrea Penkhues
Es gibt viele gute Gründe für mein Schreiben. Der wichtigste ist: Es macht mir Spaß, das Leben auf dem Papier wieder zu finden oder neu zu erfinden, mich darin zu verlieren oder mich in es zu verlieben. Schreiben ist mir aber auch wichtig, weil es der Begegnung von Menschen dient. Begegnung mit sich selbst und mit anderen. Wenn das gelingt, macht mich Schreiben zufrieden.
Unterrichtet: Leichte Sprache
*1986, wohnt in Frankfurt am Main.
Diplom-Sozialarbeiterin, seit über 10 Jahren im Bereich der Teilhabe für Menschen mit Behinderung tätig, Moderatorin in der persönlichen Zukunftsplanung, Schreibpädagogin.
Literarische Schwerpunkte legt sie auf Prosatexte, die leise von Ungesehenem, Übersehenem, Kuriosem erzählen wollen. Lyrische Ausdrucksformen liegen ihr nahe und eine Sensibilisierung für mehr Barrierefreiheit im Literarischen ist ihr ein Anliegen.
Letzte Publikationen:
Lyrik und Kurzprosa, in: Anfang. Anthologie des BöS-Schreibpädagogiklehrgangs 2020. Hrsg.: Teilnehmer*innen des Lehrgangs 2020 und in: Patchwork, Beiträge zum BÖS Workshop “Text und bild/ Text als Bild” von Günther Vallaster und Andrea Zámbori. Fazine 2021
4 Gedichte, in: startup lyrik. Anthologie zum Förderpreis der Gruppe 48 für Jugendliche und Jungautoren. Kulturmaschinen Verlag 2022
Foto: privat
Thomas Perle
In jeder Sprache sitzen andere Augen in den Wörtern. – Herta Müller
Unterrichtet: Kreatives Schreiben für Menschen mit nicht deutschen Muttersprachen
*1987 im sozialistischen Rumänien, wuchs dreisprachig in Deutschland auf.
Studium der Theater‑, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, Diplomabschluss 2015.
Ist als Autor und Dramatiker in Österreich, Deutschland und Rumänien tätig. Für seine Prosa und Dramatik wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2013 exil-Literaturpreis, 2015 Startstipendium für Literatur, 2019 Retzhofer Dramapreis.
2018 erschien sein Prosadebüt „wir gingen weil alle gingen.“ im Verlag edition exil.
Seit 2021 leitet er regelmäßig die exil.Literaturhauswerkstatt für junge Menschen im Literaturhaus Wien in Kooperation mit der edition exil, außerdem das Schreiblabor am Burgtheater Wien.
Letzte Publikationen:
„wortgewalt. eine anthologie“. edition exil 2022
„karpatenflecken“. In: Dramatische Rundschau 02. Fischer Taschenbuch 2020
„wir gingen weil alle gingen. prosa“. edition exil 2018
Mehr Infos:
www.thomasperle.com
Foto: Volker Schmidt
Jörg Piringer
“mich interessiert die materialität der sprache und der stimme – ihre mikrostrukturen. ich will etwas über die beschaffenheit meiner welt herausfinden. ähnlich wie in wissenschaftlichen experimenten schaffe ich mit meiner arbeit versuchsanordnungen, in denen ich – buchstäblich – partikel aufeinanderprallen lasse. ich strebe danach, ständig neue problemfelder im kontinuum zwischen text, schrift, laut und form zu erschließen.”
Unetrrichtet: Schreiben mit und gegen KI
geboren 1974. lebt in wien. ist mitglied des instituts für transakustische forschung und des gemüseorchesters. arbeitet in den lücken zwischen sprachkunst, musik, performance und poetischer software.
Mehr Infos:
joerg.piringer.net
Tanja Raich
„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ – Franz Kafka
Special Guest in: Lehrgangsmodul 3
* 1986 in Meran (Italien), lebt in Wien.
Seit 2010 im Verlagswesen tätig. 2015 hat sie die neue Literaturreihe bei Kremayr & Scheriau ins Leben gerufen, die ihren Fokus auf literarisch ungewöhnliche Schreib- und Sichtweisen sowie die Entdeckung neuer österreichischer AutorInnen legt.
Seither verantwortet sie Programm, Produktion und Lektorat der Literaturreihe, deren Bücher bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten haben, u.a. Alpha Literaturpreis 2017 für „Fliegenpilze aus Kork“ und Wortmeldungen-Preis der Crespo-Foundation 2018 für „Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman“.
Foto: www.detailsinn.at
Katja Renzler
„Schreiben ist wie Marmelade einkochen. Was alles reinkommt? Früchte und Früchtchen, Fürchte und Fürchchen. Der gelegentliche Wurm. Zitronige Säure. Das ist ja allerhand! Richtig abgeschmackt, das Ganze. Manchmal weißt du selbst nicht mehr, was alles drin ist. Aber: Es schmeckt trotzdem!“
Unterrichtet: Märchenverdrehen
* 1979 in Brixen (Südtirol, Italien). Studium der Anglistik und Slawistik in Wien und Klagenfurt, seit 2002 Unterrichtstätigkeit im Fach Englisch an Oberschulen in Südtirol. Leitung von Schreibwerkstätten mit Jugendlichen. Autorenlesungen im deutschsprachigen Raum. Haut neben Laptop- auch die Orgeltasten. Zurzeit Doktoratsstudium der Literatur- und Kulturwissenschaften an der Universität Innsbruck.
Abschluss des BÖS-Lehrgangs Schreibpädagogik im Oktober 2020. Parallel dazu wird ein Roman geboren. Gedichte passieren nebenbei. Tut also, was sie nicht lassen kann. Tut manchmal auch nicht, was sie lassen kann.
Publikationen:
Veröffentlichungen in: Kulturelemente, Signum, Die Presse, UND, AEP, Uhura.
„miniatur ueber die alpen samt deren bewohnern“. In: Ulrich Leitner (Hg.), „Berg & Leute. Tirol als Landschaft und Identität: Schriften zur politischen Ästhetik Band 1“. Innsbruck University Press Verlag 2014
„wortverwandtschaften. Gedichte“. Skarabaeus 2004.
Foto: Katja Renzler
Barbara Rieger
Dozentin
„im Magen verschieben sich Wörter, zerbrechen die Sätze, werden alle Stimmen zu einer“ – aus „Friss oder stirb“ (Roman, Kremayr & Scheriau 2020)
Unterrichtet: Kaffeehausschreiben
*1982 in Graz, lebt und arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin im Almtal (Oberösterreich).
Studium der Kultur- und Sozialanthropologie und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Wien.
Ausbildung zur Trainerin in der Erwachsenenbildung.
Ausbildung zur Schreibpädagogin.
Absolvierung der Leondinger Akademie für Literatur.
Mitglied der GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung).
Langjährige Tätigkeit in der Studienorganisation & Lehre sowie als DaF-DaZ Trainerin, Tätigkeiten als Ghostwriterin, Texterin, Lektorin etc.
Gemeinsam mit Alain Barbero Herausgeberin des multilingualen Literatur- und Fotoblogs cafe.entropy.at, aus dem die Bücher „Melange der Poesie – Wiener Kaffeehausmomente in Schwarzweiß“ (Kremayr & Scheriau 2017) sowie „Kinder der Poesie – Österreichische AutorInnen in Schwarzweiß“ (K&S 2019) hervorgingen.
Romandebüt „Bis ans Ende, Marie“ (K&S 2018)
„Friss oder stirb” (K&S 2020)
„Reigen Reloaded” (K&S 2021)
„Mutter werden. Mutter sein.” (Leykam 2021)
Foto: Martin Leitner
Sarah Rinderer
Dozentin
Unterrichtet: Schreiben als Achtsamkeit
* 1994 in Bregenz, lebt und arbeitet als Schriftstellerin und Künstlerin in Wien. Studium der Bildenden Kunst – Experimentelle Gestaltungsowie der Angewandten Kunst- und Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz. Beschäftigt sich literarisch-künstlerisch in Prosatexten und konzeptbasierten Arbeiten, Gedichten und Künstler:innenpublikationen mit Sprache, ihren Leerstellen, Weiß- und Zwischenräumen. Veröffentlicht in Literaturzeitschriften und Anthologien. Zuletzt ausgezeichnet mit Stipendien für Auslandsateliers, u.a. in Barcelona, Island und Athen, sowie 2021 mit dem 2. Preis beim FM4 Wortlaut und dem 1. Preis beim Feldkircher Lyrikpreis.
Foto: Lea Menges
Gerhard Ruiss
„Festhalten, was bleiben soll, nur für sich, und wenn es später immer noch gültig ist, auch für andere.“
Special Guest in: Berufsbild AutorIn
* 1951 in Ziersdorf / Niederösterreich, Ausbildung zum Schriftsetzer, seit den 1970er Jahren freiberuflicher Autor, Musiker, Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren und Vortragstätigkeit an verschiedenen österreichischen Universitäten.
Auszeichnungen: Berufstitel Professor 2012, Wolfgang Lorenz-Gedenkpreis für internetfreie Minuten 2013, Medaille des Österreichischen Buchhandels für besondere Verdienste um das Buch 2014, Würdigungspreis des Landes NÖ für Literatur 2016.
Zuletzt erschienen:
„Kanzlernachfolgegedichte“. Edition Aramo 2017.
„Du meine Schöne. Liebeslieder nach Oswald von Wolkenstein“. CD 2017.
„Das 100. Jahr, Stück“. UA Theater am Saumarkt Feldkirch 2014.
„Paradiese. Schöne Gedichte“. Berger 2013.
„Dreibändige Gesamtausgabe der Lieder Oswalds von Wolkenstein in Nachdichtungen“. Folio 2007–2011.
Foto: BÖS
Norma del Camino Sars
Worte: Chiffre über mich, über dich, über unsere Welten
Zwischenzeilen in verwundeten Reisekoffern
Zwischenzeiten in sanft zugeklebten Kuverts
nur Briefe wissen Bescheid
Unterrichtet: Interkulturelles Schreiben und Mehrsprachigkeit
*1978, Bergen / Norwegen
Seit 2015 sesshaft in Österreich. Lebt und arbeitet im Waldviertel.
Beruflich: Autorin, Schreibpädagogin,
Kursleiterin für Deutsch und Basisbildung, skandinavische Sprachen und Literatur
Studium: Deutsche Philologie, Nordistik an der Universität Bergen / Norwegen
Ausbildung zur Fachtrainerin / Erwachsenenbildung
Ausbildung Schreibpädagogin
Schreibt Lyrik und Kurzprosa in kollektiv 22,
Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften
Sonstiges: Vorliebe für alte Schreibmaschinen, schwarzen Kaffee, Waldlaufen und Katzen
Mehr Info:
www.kollektiv22.at
Stefan Schmitzer
“Erster Gedanke: Bester Gedanke” (Allen Ginsberg)
Unterrichtet: Das lange Gedicht u.a.
Autor, Performer, Kritiker
* 1979 in Graz. Lebt dort. Abgeschlossenes Germanistikstudium.
War Literaturreferent im Forum Stadtpark, redaktioneller Mitarbeiter bei fixpoetry.com, Podcaster und immer wieder Gestalter von Lese- und Schreibwerkstätten für alle Altersgruppen …
Autor zahlreicher Gedichtbände, zuletzt erschienen „boring river notes“ (keiper 2018); „okzident express. falsch erinnerte lieder“ (droschl 2019); „zweitausend achtzehn. vier moritaten“ (fabrik.transit 2019)
Homepage:
schmitzer.mur.at
Foto: Nischkauer
Birgit Schwaner
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
*1960 in Frankenberg/Eder, Hessen, lebt seit 1984 in Wien. Autorin und Journalistin. Sie schreibt Prosa, Lyrik, Essays und Hörspiele und hat auch mehrere Sachbücher verfasst, u.a. zur Geschichte des Wiener Kaffeehauses, zur Familie Wittgenstein, zur Herkunft österreichischer Namen (zus. mit H.D.Pohl).
Studium der Germanistik und Philosophie, Abschluss an der Universität Wien. Anschließend Tätigkeit als freie Journalistin (Themen: Kulturgeschichte, Gegenwartskunst und Literatur), vor allem für die „Extra“-Beilage der „Wiener Zeitung“ und das Magazin „Buchkultur“. Von 1997 bis 2000 Leiterin einer Schreibwerkstätte am polycollege Stöbergasse.
Seit 1994 veröffentlicht sie Prosa und Lyrik, das erste ihrer Hörspiele wurde 2000 vom ORF/Ö1 produziert.
Zuletzt erschienen:
Podium Porträt Birgit Schwaner. Ausgewählte Lyrik, hg. vom Literaturkreis Podium, Herausgeberin E. Kronabitter, 2020.
Jackls Mondflug, Klever Verlag, 2017.
Polyphems Garten, Klever Verlag, 2013.
Foto: Thomas Lehmann
Gerda Sengstbratl
Unterrichtet: Writers’ Class: Schreibworkshop für Lehrpersonen
“The universe buries strange jewels deep within us all, and then stands back to see if we can find them…”
“This, I believe, is the central question upon which all creative living hinges: Do you have the courage to bring forth the treasures that are hidden within you?” – Elizabeth Gilbert, Big Magic
* 1960 in Österreich, lebt und arbeitet in Klosterneuburg und im Mühlviertel. Schreibt Prosa. Lehrte an AHS, Universität Wien und Angewandter. Gender Forschungen & Publikationen. Seit 2020: hauptberuflich Autorin (GAV, OESV). Malt. Weit gereist. Schwerpunkt Subsahara Afrika. Konzeption der Mühlviertel-Waldviertel Galerie MÜWA, Ausstellungen, Lesungen, Schreibworkshops.
Jugendliche schreiben ihre eigenen Bücher (2002–2020)
Leitung von Schreibworkshops 2013 bis jetzt, u.a. „Sommerschreibtage“, „Schreibtreff“ und „Schreiben in der Mühlviertel-Waldviertel Galerie MÜWA“
Größte Einflüsse und Lehrerinnen: Petra Ganglbauer, Julia Cameron: „Der Weg des Künstlers“, Elizabeth Gilbert: „Big Magic“
Zuletzt erschienen:
„Afrika – Anläufe, Anreisen“. Verlag Bibliothek der Provinz, 2023
„Reisen in Nächten“ (Träume), edition libica, 2022
„Nepal & Mongolei“, „Indien & Sri Lanka“, „Marrakesch bis Jemen“; (Reiseerzählungen), story.one, 2022
„Gelbes Rauschen Bauschen – Oma Thekla hinterher“. Verlag Bibliothek der Provinz, 2017
„Wunderl“. Marta Press, Hamburg, 2014
„Einer ist hier schon verrückt geworden“. Verlag Bibliothek der Provinz, 2010
„Jenseits der eigenen Hände“. Verlag Bibliothek der Provinz, 2007
Mehr Infos:
www.gerdasengstbratl.at
Foto: Privat
Andrea Sodomka
„–Transformationen–
..Bild als Text…Text als Klang…Sprache ist Musik…”
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
* 1961 in Wien
Andrea Sodomka ist Komponistin, Medienkünstlerin und Kuratorin. Sie arbeitet in den Bereichen Intermediaperformance und ‑installation, Elektronische Musik, Radiokunst, Interaktive Kunst und artistic research.
Sie studierte an der Hochschule für angewandte Kunst und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien.
1997 gründete sie gemeinsam mit Martin Breindl , Norbert Math und August Black das KünstlerInnennetzwerk alien productions. Es versteht sich als offenes Netzwerk, in dem SpezialistInnen verschiedenster Provenienz in interdisziplinärer Weise zusammenarbeiten.
Letzte Produktionen:
“Graue Gegenstimmen in schwarzer Zeit”. Eine Hommage an Frauen im Widerstand gegen das NS-Regime. ORF 2022
“Performing Utopia”. Eine Radiooper. ORF 2021
“Unschärfe. Kristallklar”. Eine Raumkomposition für bewegtes Licht.
“Tiefblau und Kristallweiß – Die Farben der Distanz”. ORF 2020
“metamusic”. Ein Klangprojekt für Graupapageien. metamusic 2012–2017
Mehr Infos:
http://alien.mur.at
Foto: Ksenia Yurkova
Dieter Sperl
„Schreiben als eine Art Liebeserklärung an das allzu Flüchtige unseres Seins.“
Unterrichtet: in den Lehrgangsmodulen, Monologe
* 1966 in Wolfsberg, Studium der Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität in Graz, Herausgebertätigkeit, Hörstücke, Textinstallationen, Photoarbeiten, Workshops, Performances, Zen. Lebt in Wien.
Zu seinen Publikationen zählen u.a. das Filmtagebuch „Random Walker“, der episodische und vom Zen-Buddhismus inspirierte Roman „absichtslos“ sowie der visuell organisierte Prosaband „Der stehende Fluss“.
Hörstücke für den Rundfunk u.a. die Trilogie zum Themenblock Identität/(Auto)Biographie: „Wer bist du?“ (2015), „Aus meinem Leben“ (2018), „Erste Erinnerungen“ (Komposition: Caroline Profanter, 2019).
Für die Staatsoper Hamburg montierte er das aus Original-Zitaten von Donald Trump bestehende Libretto „Playing Trump“ (Komposition: Bernhard Lang, 2021).
Herausgeber des Literaturfolders „flugschrift“. Literatur als Kunstform & Theorie. www.flugschrift.at
Neueste Publikationen:
„An so viele wie mich“. Traumnotizen. Ritter Verlag 2022
„Diese verschneite Zeit“. Hörstück (ad-hoc Soundscapes, instant compositions: Michael Fischer). ORF 2022
„Der namenlose König“. Monolog. ORF 2022
Mehr Infos:
www.flugschrift.at
Foto: Dieter Sperl
Cornelia Stahl
„Sich im Resonanzkörper der Welt bewegen. Sich lesend und schreibend in und zur Welt verhalten, interagierend.“
Unterrichtet: Rezensionen schreiben, Lesefenster, Schreiben an der Quelle
Studium der Soziologie/Sozialökonomie in Hamburg, Deutsch und Evangelische Religion in Wien. Tätig als Radiojournalistin der Sendung Literaturfenster Österreich bei Radio Orange sowie als Lehrerin, Bibliothekarin und Rezensentin für bn-Bibliotheksnachrichten Salzburg, Die Alternative, AUGUSTIN und etcetera.
Teilnahme sfd-Schule für Dichtung, „Ohne Netz“ und „Zoo-Klasse“, 2021.
Absolventin des Lehrgangs Schreibpädagogik beim BÖS Wien, 2021.
In Wien-Simmering leitet sie ein Erzählcafé.
Letzte Publikationen:
Waldgang der Unentschlossenheit, in: etcetera, Heft 84/2021; sfd& ohne Netz, 2021
Jahrbuch der Lyrik. edition as 2021.
Mehr Infos:
literaturfenster-at.jimdosite.com
Foto: Karin Oberkofler
Katharina Tiwald
„Die Literatur darf kein undurchlässiges, uns nur noch verstrickendes Netz sein. Durchlässig sollte sie sein, Passagenbereiterin selbst, auf ein Anderes verweisend, was für den Leser noch ansteht – wie die Realisierung des Traums dem Träumer und dem erwachten Erinnerer noch ansteht.“ (Patrick Roth)
Unterrichtet: Schreiben mit Jugendlichen und für sie und im Lehrgangsmodul 3
* 1979, aufgewachsen im Burgenland. Lehrende in verschiedensten Kontexten, Schriftstellerin (Prosa, Drama, Zeitung), Vorsitzende des burgenländischen P.E.N.-Clubs: Konzeption und Realisierung vieler verschiedener Tage, Abende, Räume und Reisen rund um Literatur, Herausgabe von Sammelbänden. Ideenschleuder.
Studium Linguistik/Russisch in Wien, St. Petersburg und Glasgow. Später Lehramt Deutsch/Geschichte für NMSen, PH Wien.
Publikationen u.a.: „Die Wahrheit ist ein Heer“, Roman, Styria 2012; „Mann Ohr Mann!“, Theater Drachengasse 2015; Sammelband „Behaust. Menschen unter Dach im Burgenland“, Edition Marlit 2016. „Marinas letzte Briefe. Poem für Zwetajewna“, Edition lex liszt 12, 2019. „Macbeth Melania“, Milena Verlang 2020
Weitere Informationen und Publikationen siehe persönliche Webseite: www.katharinatiwald.at
Foto: Dessislaw Pajakoff
Günter Vallaster
Dozent, Veranstaltungen, Vernetzung & Kooperationen
„Schreiben bedeutet für mich den Versuch, hinter die Wörter zu blicken.“
Unterrichtet: in den Lehrgangsmodulen, Text und Bild/Text als Bild.
* 1968 in Schruns, lebt in Wien.
Autor und seit 2004 Herausgeber der edition ch.
Studium der Germanistik und Geschichte in Innsbruck, Mitarbeit in sprach- und literaturwissenschaftlichen Forschungsprojekten.
Seit 2008 Unterrichtstätigkeit für den Berufsverband Österreichischer SchreibpädagogInnen (BÖS).
Zuletzt erschienen: Jukebox. Mit Zeichnungen von Fritz Widhalm und Ilse Kilic (Das fröhliche Wohnzimmer – wohnzimmers buntes lyrikheft 11, 2016) und als Herausgeber die Anthologien räume für notizen | rooms for notes. visuelle, digitale und transmediale poesie und (gem. m. Ilse Kilic) fritzfest. festschrift für fritz widhalm (beide edition ch 2016).
Mehr Infos:
www.guenter-vallaster.net
www.editionch.at
Foto: Martin Leitner
Silvia Waltl
„Papier ist Papier
aber es ist auch
ein Weg zu den Sternen.“
– Rose Ausländer
Mich interessiert die aufmerksame, achtsame, kreative und konstruktive Auseinandersetzung mit dem geschriebenen Wort und seinen Wirkungsweisen.
Unterrichtet: Ich & Rolle, Sprache(n) des Traums, Transfer & Transformation (Textgestaltung im Museum)
* 1975 in Graz, Studium der Kommunikationswissenschaften, Germanistik, Anglistik in Wien.
Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, seit 2018 in der Arbeitsstelle für österreichische Corpora und Editionen (ace).
Ausbildungen:
Multimediale Kunsttherapeutin (ÖAGG), Kunst- und Kulturvermittlerin (Institut für Kulturkonzepte), Theaterpädagogin (Akademie für Gruppe und Bildung, AGB)
Seit 2000 Schreibpädagogin in der Erwachsenenbildung.
Seit 2003 Dozentin beim Lehrgang Schreibpädagogik.
Seit 2012 Leitung des Lyrischen Salons als AutorInnengruppe.
Seit 2013 Kunstvermittlerin an der Albertina (Literaturprogramm für SchülerInnen und Erwachsene).
Seit 2015 Dozentin für Poesie und Therapie an der Privaten Pädagogischen Hochschule Linz.
2011 Mitbegründerin des AutorInnenkollektivs „Die Schreibwelten“.
Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa in Anthologien und Zeitschriften. Schulprojekte, zahlreiche Lesungen.
Herausgeberschaften (u. a.):
„an einem wunderroten faden.” Edition VHS 2008.
„schneisen in den wind geschrieben. Salongedichte 2012–2014“. edition libica 2014.
„über kurz oder lang. salongedichte 2014–2016“. Im Eigenverlag 2016.
„muschelgang gegen den sturm. salongedichte 2016–2018“. edition libica 2019.
Mehr Infos:
www.schreibwelten.at
Twitter
Foto: Burghard Unteregger
Fritz Widhalm
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
*1956 in Gaisberg, lebt in Wien.
Comic, Film, Musik und Text.
Seit 1986 Mitherausgeber*in der Edition Das fröhliche Wohnzimmer. Gemeinsam mit Ilse Kilic „Wohnzimmerfilmrevue“ auf okto.tv. Gemeinsam mit Ilse Kilic, Andreas Pavlic und Eva Schörkhuber Literatursendung ‘O‑Töne’ bei Radio Orange.
Erstes Buch 1988 in der herbstpresse, „Gaisberggefühl“. Schreibt aktuell Verwicklungsroman und Alterswerk.
Mitglied der Grazer Autorinnen Autorenversammlung und der Austrian Filmmakers Cooperative.
Letzte Publikationen:
„Heute. Ein letztes Buch“. Klever Verlag 2016
„Wir sind wir selbst und ich und du. Wir sind Weide, wir sind Kuh“ (mit Ilse Kilic). edition ch 2021
„Konrad Berger, eine (Um)Dichtung.“ Graphic Novel (mit Ilse Kilic). Das fröhliche Wohnzimmer 2022
Mehr Infos:
www.dfw.at
Foto: Ilse Kilic
Jörg Zemmler
„Literatur ist eine Kunstform. Kunst kommt von Freiheit. Und Müssen. Und Versuchen. Und: Suchen.“
Unterrichtet: Text & Performance
* 1975 in Bozen, wohnt in Wien und Seis (Ita). Studium der Politikwissenschaft. Arbeitet interdisziplinär und experimentell. Gewann 2006 den Fm4 Protestsongcontest, 2009 österreichischer Slam Meister. Er gewann 2013 den Ö1 Preis „Hautnah”. 2017 Stipendium Schloss Wiepersdorf, BRD. Freier Mitarbeiter bei Radio RAI Südtirol. Tontechnikausbildung.
Publikationen:
„papierflieger luft“, Klever 2015
„Hast du Milch & Tee”, als Gratisdownload und CD, 2016
„airplay“, CD, 2017
Foto: Jörg Zemmler
Andrea Zámbori
„Schreiben sowie Malen ist für mich eine Methode, mit der ich meine inneren Bilder ausdrücken kann.“
Unterrichtet: Text und Bild/Text als Bild
* 1986 in Nyíregyháza (Ungarn), lebt in Neu-Ulm. Studium der bildenden Kunst und der deutschen Sprache und Literatur an der Hochschule Nyíregyháza. Grafiken, Visuelle Poesie, Malerei, Illustrationen.
Seit 2014 Workshops für den BÖS.
Lesungen, Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Deutschland, Ungarn (u.a. galerie wechselstrom und Amerlinghaus Wien, Kunst Schimmer Ulm, Telep Galéria Budapest).
Verschiedene Publikationen in Zeitschriften (u.a. Lichtungen, V) und Anthologien, zuletzt: „räume für notizen | rooms for notes“. edition ch 2016.
Buchpublikation zuletzt: „Herzbau“. Edition ch 2014.
Mehr Infos:
www.andreazambori.com
Foto: Alain Barbero